„Wieso ist dein Hund so dünn?“

„Wieso ist dein Hund so dünn?“ – Warum Galgos einfach anders sind (und genau richtig so)

Wer mit einem Galgo Español unterwegs ist, kennt diesen Satz nur zu gut:
„Der ist aber dünn! Wird der denn genug gefüttert?“
Und obwohl er oft gut gemeint ist, nervt er. Denn was viele nicht wissen: Galgos sind von Natur aus schlank. Und das ist auch gut so.


Galgos sind nunmal keine Labradore

Der Galgo Español, also der spanische Windhund, wurde über Generationen auf Schnelligkeit, Wendigkeit und Ausdauer gezüchtet.
Das Ergebnis?
Ein eleganter, sportlicher Hund mit langem Rücken, schmaler Taille und kaum sichtbaren Fettreserven.
Was für manche wie „zu dünn“ wirkt, ist in Wahrheit funktionelle Perfektion.

Im Gegensatz zu anderen Rassen wie dem Labrador, der von Natur aus kräftiger gebaut ist,
hat der Galgo einen hochgezüchteten Athletenkörper. Er braucht keine extra Polster: Er braucht Geschwindigkeit.


Warum dünn nicht gleich unterernährt ist

Ein Galgo, bei dem man die Rippen leicht sieht, ist nicht automatisch untergewichtig.
Ganz im Gegenteil: Es ist oft ein Zeichen dafür, dass der Hund gesund, aktiv und rassetypisch gebaut ist.

Natürlich gibt es auch bei Galgos gesundheitliche Gründe für Untergewicht, aber: Ein pauschales „Der ist zu dünn!“ hilft niemandem.
Vielmehr braucht es ein geschultes Auge und fundiertes Wissen über die rassespezifische Anatomie.


Nala, meine Galgo-Hündin, schlank, schnell und top versorgt

Meine Hündin Nala ist ein Paradebeispiel.
Schlank, elegant und mit einem Gesichtsausdruck, der manchmal ein bisschen… sagen wir: Nachdenklich wirkt.
Was sie damit sagen will?

„Wieso bin ich so dünn? Na, weil ich kein Sofa-Labrador bin, sondern ein verdammter Hochleistungssprinter.“

Und um alle Zweifler direkt abzuholen:
Nala wird bestens ernährt und zwar von einem echten Profi.


Galgo mit Ernährungsberater, besser geht’s nicht

Nala hat das große Glück, bei einem zertifizierten Ernährungsberater für Hunde zu leben.
Bei uns gibt’s keine 08/15-Fütterung, sondern individuelle Pläne, angepasst an:

  • Alter & Aktivitätslevel

  • rassetypische Besonderheiten

  • und (ganz wichtig!) die Bioresonanzanalyse.

Diese Kombination sorgt dafür, dass Nala nicht nur gut aussieht, sondern sich auch rundum wohlfühlt.


Fazit: Dünn ist nicht falsch, es ist Galgo

Wenn du also das nächste Mal einen Galgo siehst und denkst:
„Der ist aber dünn…“, dann erinnere dich:
Was für einen Labrador zu wenig wäre, ist für einen Windhund genau richtig.

Und wenn du unsicher bist, ob dein Hund gut versorgt ist, lass dich beraten.
Denn gute Ernährung sieht man nicht nur am Gewicht, sondern an Lebensfreude, Energie und Gesundheit.


Du möchtest wissen, ob dein Hund optimal ernährt wird?
Oder willst du mehr über die Besonderheiten der Windhund-Ernährung erfahren? Dann melde dich gerne bei mir.

Über den Autor

Über den Autor

Roland Grünewald ist ein erfahrener Tierheilpraktiker, spezialisiert auf die Ernährung und Gesundheit von Hunden. Seit dem Jahr 2006 widmet er sich der ganzheitlichen Tiermedizin, mit einem besonderen Fokus auf Windhunde und Rhodesian Ridgebacks.

Seine Expertise umfasst Ernährungsberatung, Traditionelle Chinesische Medizin und Physiotherapie. Durch kontinuierliche Weiterbildung und praktische Erfahrung entwickelt er individuelle Therapiepläne, die auf die speziellen Bedürfnisse jedes Hundes zugeschnitten sind, um deren Wohlbefinden und Gesundheit zu optimieren.

In seinem Blog teilt er wertvolle Tipps und neueste Erkenntnisse aus der Praxis, die Hundebesitzern helfen, ihre vierbeinigen Freunde gesund und glücklich zu halten.